Mit dem Radfahren habe ich ziemlich spät begonnen. Auslöser war die Fahrradschulung, die wir in der Grundschule hatten, bei der wir den Fahrradführerschein erwerben konnten. Damals war ich ungefähr 11 und konnte überhaupt kein Fahrrad fahren. Zum Glück hat mir ein Mitschüler damals ein beigebracht, wie man mit dem Rad fährt, an der praktischen Prüfung konnte ich damals aber dennoch nicht teilnehmen, weil ich einfach noch viel zu unsicher war. Die theoretische Prüfung hatte ich allerdings ohne Probleme bestanden.

Es brauchte dann noch ein paar Jahre, bis ich mich ins Radfahren verliebte. Dabei hatte ich dann auch öfter mal verbogene Vorderreifen, weil ich mich entweder mit einem LKW oder einem anderen Fahrrad anlegte. Doch mit der Zeit wurde die Liebe zum Radfahren immer größer, sodass ich irgendwann auch anfing, täglich 20 Kilometer zur Arbeit zu fahren und zurück.

Seit Mitte 2010 fahre ich jetzt nur noch eher selten Fahrrad, was daran liegt, dass mir damals von einer Autofahrerin die Vorfahrt genommen wurde, als ich auf dem Weg zu meiner Abiprüfung in Mathe war, und ich mir, seitdem, noch kein neues Fahrrad gekauft habe. Mir selbst ist damals zum Glück nicht viel passiert, ich schrieb sogar meine Matheprüfung, aber erst 2012 bin ich wieder aufs Rad gestiegen, nachdem ich mich bei Nextbike angemeldet habe.